Trampolintherapie

Propriozeptive Neuromuskuläre Trampolintherapie (PNT) nach W.Placht

Die universelle Einsetzbarkeit der Trampolintherapie bei akuten bis chronischen Schmerzpatienten von jung bis alt bietet in allen Bereichen der Physiotherapie eine optimale Unterstützung und erweitert dadurch nachhaltig die herkömmlichen Methoden der Physiotherapie.

Gerade auf dem Gebiet der Prävention (Rückenschule, Osteoporose, Adipositas u.v.a.) vereinigt die Trampolintherapie spielerisch Motivation und gezieltes Körpertraining und ermöglicht dadurch ein intensiveres Gruppentraining.

Unter fachlicher Anleitung (ausgebildete Trampolintherapeuten) können mit dem Trampolin höhere neurophysiologische Anforderungen gestellt und entsprechend schnellere Trainingseffeklte erzielt werden, als bei den klassischen Trainingsformen. Folgende Gedanken sind die Grundlagen des therapeutischen Wirkens auf dem Minitrampolin:

Durch die sanften Schwingungen wird ein gleichmäßiger Bildungsreiz für alle Gewebe aktiviert. Ein wesentliches Anwendungsgebiet ist das Beweglichkeitstraining und die Schulung von Gleichgewicht und Koordination. Durch die Trampolintherapie erhält die physiotherapeutische Arbeit in vielen Bereichen optimale Unterstützung.Die Trampolintherapie wird angewandt bei:

  • Nachbehandlung neurologischer Erkrankungen,
  • Orthopädie (Prävention, Funktionsoptimierung, Rückenschule)
  • Sensomotorik (Wahrnehmungsschulung, Psychomotorik)
  • internistischen Erkrankungen (Coronarsport, Atemwegserkrankungen, Lymphstauung usw.)
  • Pädiatrie / Bewegungsanalyse bei Kindern nach E.J. Kiphard.

z.B. bewirkt bei Mukoviszidose das Schwingen auf dem Minitrampolin, dass der Schleim besser abtransportiert werden kann.

Trampolintherapie